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Hinwendung zu den Steinen
Gedichte

Auszeichnung

Der Band wurde mit einer Buchprämie des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst ausgezeichnet.

Rezensionen

»Die Neue Bücherei«, München

"Mit Worten / beschreiben / was wortlos / geschieht / Aufspüren / die Musik / in den Dingen". Dieses Gedicht, als Prolog an den Anfang des Gedichtbands gestellt, beschreibt exakt und besser, als es jede Rezension vermag, den poetischen Reiz dieser Verse. Es sind zumeist kurze, sehr behutsame und wie hingehauchte Gedichte, sehr dicht, ohne überflüssiges Beiwerk, die Atmosphäre besitzen und beim Leser erzeugen. Im Gegensatz zu einem Großteil heutiger Lyrik ist der Grundtenor ein positiver, lebensbejahender; die Verse erschöpfen sich nicht im Ästhetischen, sie geben Trost und Beglückung.

»Die Furche«, Wien

Georg Bydlinski ist ein Poet des Staunens und weiß mit seinem Staunen anzustecken. Worüber also sollen wir uns mehr wundern: Dass Bydlinski mit vier Worten ein zauberhaftes "Lied" zu komponieren vermag – »Nachttier Nacht / Eulenauge Mond«– oder dass dieser sublime Poet, als Mensch der Familie, auch funktionsgerechte Kindergedichte schreiben kann? Oder dass er sich mit unbestechlicher Konsequenz aus allen Metaphernspielen der Lyrik heraushält und es dabei zuwege bringt, konkrete Situationen des Alltags in Gedichte, das heißt in Erweckungserlebnisse zu verwandeln?

Leseprobe

Sommer

Das Surren der
Hochspannungsleitung –
plötzlich ist’s Grillengesang!

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