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Katze und Computer-Maus
Kinderbuch

Mit Farbillustrationen von Beate Fahrnländer

Für Kinder ab 6 Jahren und Katzenliebhaber*innen jeden Alters

Inhalt

In diesem Buch erzählt Ilvi, die „Ideenkatze“, ihre spannenden Erlebnisse mit einer entlaufenen Computer-Maus. Außerdem erfahren wir, wie Schriftsteller zu ihren Einfällen kommen – und welche Rolle Katzen dabei spielen.

Die Katze Ilvi gehört zum Haushalt eines Geschichtenerzählers, der meist schreibend daheim und manchmal unterwegs auf Lesereisen ist. Die Geschichte – in Schwebe zwischen Traum und Realität – behandelt auch die Frage der Inspiration und gibt darauf folgende Antwort: Ilvi träumt ihre Abenteuer und flüstert sie dann schnurrend ihrem Besitzer zum Aufschreiben ein, ohne dass ihm dies bewusst wird …

Hintergrund

Zur Entstehung dieses Buches haben der Autor und die Illustratorin Beate Fahrländer ein aufschlussreiches Gespräch mit dem Verleger der Edition Tandem, Volker Toth, geführt. Das YouTube-Video ist hier auf der Website der Edition verfügbar.

Rezension

„ohrenklick“

Junge Leserinnen und Leser aus der Stadtbücherei Hollabrunn haben das Buch für Ohrenklick besprochen: Zur Besprechung

„kunstSTOFF“

Auf Georg Bydlinski ist Verlass. Seine Geschichten sind immer nett zu lesen. Auch dieses handliche Büchlein basiert auf einer charmanten Idee: Katze Ilvi wohnt im Haus 9b in der Zwiebelkuchenstraße. Ihr Lieblingsplatz ist der Schoß ihres Schriftstellers. Dort ruht sie am liebsten, während er am Computer arbeitet. Die Tasten klappern so schön einschläfernd. Und eines Tages freundet sich Ilvi mit der Computermaus an und erlebt mit ihr allerlei Abenteuer. Beate Fahrnländer hat die liebenswerten Illustrationen beigesteuert. Ein schönes Geschenkbuch, auch zum Vorlesen.

Leseprobe

Das Haus mit der Nummer 9 b ist klein. Es hat gerade genug Platz für einen kugelrunden Geschichtenschreiber, sein Bett, seinen Schreibtisch und seine zwei Computer.

Und natürlich für mich. Ich bin Ilvi, die Getigerte. Ilvi, die Hausherrin. Ilvi, die fast nie Angst hat. Nur manchmal.

Am wohlsten fühle ich mich auf dem Schoß meines Schriftstellers, wenn er schreibt. Er kann die Tasten des Computers gerade noch gut erreichen, wenn ich auf seinen Beinen liege. Die Tasten klappern und ruhen und klappern – und ich döse und träume und schnurre. Das ist schön. Ich glaube, auch für meinen Geschichtenschreiber. 

Insgeheim glaube ich ja, dass er ohne mich nicht so viele gute Ideen für seine Geschichten hätte. Denn ich mache ihn entspannt und locker und katzenfröhlich. Ich bin Ilvi, die Ideenkatze. Ilvi, die Gedanken-Zuwerferin. Ach, bin ich müde …

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