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Tobi und sein Ball
Bilderbuch
Für Kinder ab 4 Jahren
Mit Farbillustrationen von Dorothea Tust
Inhalt
Eine lustige Geschichte für alle, denen Fußball Freude macht …
Tobi spielt so gerne Fußball. Da gibt es nur ein winzig kleines Problem: Tobi zielt – und der Ball fliegt in eine ganz andere Richtung als gedacht. Doch von solchen Kleinigkeiten lässt sich Tobi nicht unterkriegen. Er trainiert unverdrossen weiter. Bald kommt ihm eine tolle Idee: Er zielt auf das, was er nicht treffen will.
Welche Folgen diese Entscheidung hat, das erzählt Georg Bydlinski mit feinem Humor in einer Geschichte, die davon handelt, dass es im Fußball längst nicht nur um Perfektion geht, sondern der Spaß an der Sache immer gewinnt.
Dorothea Tust setzt Tobis Erlebnisse mit seinem Ball fröhlich und detailreich in bunte Bilder um.
Übrigens hat Georg Bydlinski 40 Jahre seines Lebens selbst sehr viel Fußball gespielt und war auch Libero der österreichischen Autoren-Fußballnationalmannschaft.
Rezensionen
kklick – Kulturvermittlung Ostschweiz
Ein lustiges Buch, das zeigt, wie wir mit Hartnäckigkeit manchmal belohnt werden, wenn auch nicht immer so, wie wir uns das zu Beginn vorstellen.
Bibliotheksnachrichten
Alle Emotionen werden mit den höchst lebendigen bunten Illustrationen ins Bild gesetzt: Freude über den Erfolg, Trauer über den Misserfolg, Konzentration, Überraschung, Ratlosigkeit, Stolz, Scham und unverhofftes Glück. – Ein wahrlich heiteres, helle Freude vermittelndes Buch für Fußballfreunde ab 3 Jahren.
Leseprobe
Es war einmal ein kleiner Knirps
mit seinem Fußball.
Der Bub hieß Tobi.
Der Ball war nicht gerade sein Freund.
Wenn Tobi den Ball
nach rechts schießen wollte,
flog der Ball nach links.
Wenn er ihn nach links kicken wollte,
sprang der Ball nach rechts.
Wollte Tobi hoch schießen,
rollte der Ball unter den Zaunlatten durch.
Und zielte er ganz flach,
erschraken die Krähen oben im Baum
und flatterten davon.
So war das mit Tobi und seinem Ball.
Aber Tobi spielte so gerne Fußball.
Viel lieber als Handball
oder Mühle
oder Mensch-ärgere-dich-nicht
oder Verstecken
oder Räuber und Geldsack.
Was konnte man da tun?